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| Zuletzt Online: 15.07.2025
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Das Apfelsinchen
Es war einmal ... ein Apfelsinchen. Man nannte es nur Mandarinchen, da es so klein gewachsen war. Und alle lachten's aus, fürwahr.
Das kleine Mandarinchen bangte, ob's auch mal Größe wohl erlangte wie all die andern auf dem Baum. Doch blieb's ein Apfelsinen-Traum.
Und als die Erntezeit gekommen in der Oase, da erklommen die säftegeilen Beduinen den schönen Baum der Apfelsinen.
Die Früchte fielen mit Geschrei - und alles ward sehr schnell vorbei; denn bis zur Stunde Mitternacht da hatt' man sie zu Saft gemacht.
Doch's Mini-Früchtchen konnt' sich retten, sich hinter grünem Laub verstecken, da es so klein geraten war. Gott Allah nahm den Dankspruch wahr.
Den hörte auch ein Beduinchen und fand alsbald das Mandarinchen, das zitternd hoch im Baume saß, dann - stürzte ins Oasengras.
"Oh Göttlich-Apfelsinen-Schönchen!", besang's das Beduinensöhnchen, - "Nie, niemals könnt' ich mich vergessen, dich je zu trinken, dich zu essen.
Gold und orange und sonnengelb hast du mir heut den Sinn erhellt. Du wunderschöne edle Frucht; - so lang hab' ich nur dich gesucht!"
Es drückt das kleine Beduinchen ans Herz das süße Mandarinchen. Das rief - in Not!: "Mensch, mach kein Quatschschsch..." Schon war es Apfelsinenmatsch
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Jetz geh ma Gassi.
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Wir haben in den Bädern Körbchen mit Lavendelblüten stehen. Kurz mit dem Finger hinein, umrühren, - und das ganze Bad duftet herrlich, monatelang.
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Das war bestimmt der Atlantik.
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Es war einmal ein Teddybär (erkennt Ihr ihn?) ...
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Hotels und Restaurants am Hafen von St. Martin (bei Ebbe). Menschenmassen in der Ferienzeit.
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Abwechslung ist das halbe Leben. 
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Wie es bei uns im Ort sein wird, weiß ich nun gar nicht genau; nur, dass viele Orte hier in diesem Jahr nicht genug Geld für ein großes Feuerwerk haben. Vorerst ist nur in 3 Dörfern eines angesagt.
Auf dem Marktplatz spielt schon die Musik. Und die Insel ist rappenvoll mit Touris. Tagsüber sind die ja fast alle am Strand; da sieht man sie gottlob nicht. 
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Da hattest Du aber sehr viel Lavendel. Bei mir blüht nur noch einer.
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Da kann man schon fast denken, sie sind echt. Schoko.
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H I L F E D I E P R E U S S E N K O M M E N : Hat Isidor lange, flatternde Eselsohren!! Das ist echt phantastisch rätselhaft, enorm; und sein Selbstbewusstsein erlahmt nicht. Kann Olaf mitkonkurrieren mit extragroßen Nasenlöchern?
R O T E H A A R E G E F A L L E N M I R
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Wild sind die Kartoffeln nicht, aber guuuut!
Welche Meeresfrüchte
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Hmmm-nein, beides nicht.
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Vormittags Sonne, 32 Grad. Nachmittags bewölkt, 26 Grad.
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fischigfischig
Die Insu leidet an ner Fisch-Sucht, träumt tags und nächtens nur von Fisch-Duft. Man hört, wie laut sie auf die Fisch flucht, weil sie umsonst nach dene Fisch sucht, die sich verstecken in der Fisch-Zucht, wenn Insu fordernd nach de Fisch ruft. Dann - stürzt sich Insu in die Fisch-Bucht, um zu ergründen diese Fisch-Flucht; - doch braucht sie mehr als so ein Fisch Luft ... Nun liegt sie modernd in der Fisch-Gruft.
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Das tu ich. Erschrecken. Vor allem, wenn ich ehemals schöne deutsche Häfen und Strände an der Nord- und Ostsee sehe. Nix als Hochhäuser, modern, Glas und Beton etc. ... So schade.
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Das Feuerwerk
Frau Nachbarin braucht eine Kur; der Doktor meint "Rizinus pur", weil, wo der Kaiser geht zu Fuß, sie gaaar nicht kann, wenn sie mal muss, was Bauchschmerz bringt - und auch Verdruss. Zur Apotheke läuft ihr Mann, da sie - mit Leibweh - dies nicht kann.
Dort wird sogleich er aufgeklärt, wie man mit Rizinus verfährt: "Drei Tropfen täglich sind genug! Wenn's dann im Bäuchlein glucksen tut, gehts Ihrer Frau bald wieder gut."
Ein kleines Fläschchen Aquavit nimmt sich Herr Nachbar auch noch mit und setzt am Heimweg sich sogleich aufs Bänklein beim Forellenteich. "Die Frau kann warten", denkt er nu', genießt die Sonne voller Ruh und schließt dabei die Augen zu.
Die Hand in seiner Hosentasch', spürt er die kleine kühle Flasch', erinnert sich an den Genuss, den diese bringen kann und muss. Verschmitzt entkorkt er den Verschluss.
Das Zeug schmeckt wirklich teuflisch gut. So kippt er zügig Schluck für Schluck. Das Flascherl, leer, fliegt in den Teich. Und schon wird unser Nachbar bleich; - in seinem Bauch rumort's und druckt's... Schnell greift er in die Tasch' der Bux: Ein Flascherl Aquavit!?! - Er stutzt.
Doch lange wundert er sich nicht. Der Schmerz verzieht ihm sein Gesicht. Als es im Bauch laut donnernd kracht, guckt's Fischlein aus dem Teich und lacht und denkt sich: "Na, dann gute Nacht...!"
Die Polizei sucht Stund' um Stund' nach dem Herr Nachbar. - Ohne Fund. Der sitzt im dichtesten Gesträuch sehr lang noch beim Forellenteich. Sein Feuerwerk erhellt die Nacht und hat dem Dorf viel Freud gebracht. (Gemein ist, wer nun grinst, - gar lacht.)
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